Besuch planen
Anfahrt
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5 | 12439 Berlin
Tel.: +49 (0)30 6390 288 0
Information: schoeneweide(at)topographie.de
Führungen: bildung-sw(at)topographie.de
S Schöneweide (8 Min. Fußweg)
Bus 160, 165 (Doku.-zentrum NS-Zwangsarbeit)
Öffnungszeiten
Geschlossen vom 3. November bis auf weiteres
Hinweise zu Ihrem Besuch im Rahmen der Pandemieeindämmung
Sonderöffnungstage
Ostermontag und Pfingstmontag
Schließtage
24. und 31. Dezember
Öffentliche Führungen
Samstags und Sonntags, 15 Uhr,
kostenlos, ohne Anmeldung
Je nach Gruppengröße finden die Führungen auch in den Ausstellungen statt.
Di-Do 14-16 Uhr Einführungen zu jeder vollen Stunde.
Multimedia-Guides
Wir können derzeit leider aufgrund der Coronapandemie keine Guides ausgeben.
Unsere Multimedia-Guides führen Sie auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Arabisch und leichter Sprache durch die Dauerausstellungen, über das Lagergelände und in die Umgebung.
Service
Führungen, Bildung, Bibliothek, Medien.
Tel.: +49 (0)30 6390 288 0
Fax.: +49 (0)30 6390 288 29
bildung-sw(at)topographie.de
Aktuelles
Veranstaltungen:
04. März 2021 | 19 Uhr | online: Zwangsarbeit von Spaniern
18. März 2021 | 19 Uhr | online: Die Toten von Meschede
Jederzeit zugängliche Freiluftausstellungen:
Postscriptum - "Ostarbeiter" im Deutschen Reich
Stellenangebot:
Das Dokumentationszentrum
Ausstellungs-, Archiv- und Lernort
Schätzungsweise 26 Millionen Menschen wurden während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime verschleppt und als Zwangsarbeiter ausgebeutet.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit hat die Aufgabe, über die Geschichte und Dimension der NS-Zwangsarbeit zu informieren und das Schicksal dieser Männer, Frauen und Kinder sichtbar zu machen. Die ehemaligen Unterkunftsbaracken auf dem Gelände des einzigen fast vollständig erhaltenen Zwangsarbeiterlagers aus der NS-Zeit dienen heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsorte.
Außerdem finden Besucher hier ein Archiv, eine Bibliothek, eine internationale Jugendbegegnungsstätte sowie zahlreiche Angebote der historisch-politischen Bildungsarbeit.
Bildung
Führungsangebote
Das Dokumentationszentrum bietet sowohl kostenlose Führungen durch seine Ausstellungen, als auch Stadtteilrundgänge, Radtouren und Workshops an. Schulklassen und Gruppen bis 8 Personen für die Hauptausstellung können gerne eine individuelle Führung buchen. Größere Gruppen werden geteilt. Verfügbar sind Führungen auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch, Französisch Italienisch und Serbokroatisch.
Kontakt:
Tel.: 030 6390 288 -27 oder -21
Anmelden zu einer Führung
Workshops
Workshops und Projekte werden derzeit auf Deutsch und Englisch durchgeführt und können für Schulklassen und Gruppen individuell gebucht werden.
Gerne beraten wir Sie zu unseren Angeboten.
Ansprechpartnerin: Eva Kuby
Tel.: 030 6390 288 21 | kuby(at)topographie.de
Jugendbegegnung
Mit spannenden abwechslungsreichen Formaten bietet die Internationale Jugendbegegnungsstätte seit November 2015 die Gelegenheit zur intensiven Beschäftigung mit dem Thema NS-Zwangsarbeit für Schüler*innen und junge Erwachsene. Unsere mehrtägigen Bildungsprogramme finden in der Regel mit internationalen Kooperationspartnern statt und werden individuell geplant.
Ansprechpartnerin: Tanja Vaitulevich
Tel.: 030 6390 288 16 | vaitulevich(at)topographie.de
Online-Archiv
Das digitale Archiv der Zeitzeug*innenberichte
Das Online-Archiv ist eine digitale Sammlung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit. Es beinhaltet audiovisuelle Interviews, Briefe, Fotografien und Dokumente ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. In ihren Berichten schildern die Frauen und Männer welche Erfahrungen sie während des Nationalsozialismus im Deutschen Reich machten, wie ihnen die deutsche Bevölkerung begegnete und wie stark der Alltag von der NS-Rassenideologie bestimmt war.
Dokumente und Interviews liegen in Originalsprache vor, eine Übersetzung ist vorhanden.
Datenbanken der Zwangslager
Das Dokumentationszentrum bietet derzeit zwei Datenbanken zu Zwangslagern in Berlin und Umgebung. Die Lagerdatenbank umfasst derzeit etwa 1.400 verifizierte Standorte
der ca. 3.000 NS-Zwangsarbeitslagern, die für ca. 500.000 Zwangarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Berliner Stadtraum eingerichtet wurden. Sie ist weiter in Bearbeitung.
Die Datenbank zu den Arbeitskommandos mit italienischen Militärinternierten informiert über 220 Standorte, die bisher lokalisiert werden konnten.
Bibliothek

Öffnungszeiten:
Nach Terminvereinbarung kann die Bibliothek unter den Hygienvorgaben zur wissenschaftlichen Forschung wieder genutzt werden.
Die Bibliothek des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit ist eine nach vorheriger Anmeldung öffentlich zugängliche wissenschaftliche Spezialbibliothek. Der Bestand der Bibliothek umfasst derzeit ca. 4.400 Medieneinheiten und über 5.900 Zeitschriftenaufsätze. Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Im Rahmen der Fernleihe werden Kopien versendet.
Adresse: Britzer Str. 5, 12439 Berlin
Telefon: 030 6390 288 23
E-Mail:bibliothek-sw(at)topographie.de
OPAC
Der Bestand ist über eine systematische Freihandaufstellung zugänglich und über unseren Online-Katalog recherchierbar. Wir halten Bücher in Deutsch, Englisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Französisch u.a. vor.